Schmerzhafte Verspannungen zählen zu den häufigsten Beschwerden unserer Patienten - Veränderungen im Muskelgewebe sind oft die Ursache dieser Schmerzen!!!
Muskelfasern, die sich bei Bewegung zusammenziehen, entspannen sich normalerweise danach wieder:
durch Überlastung, kleine Verletzungen (zB Überdehnung, ein direktes Trauma,...), unökonomisches Bewegungsverhalten wie schlechte Haltung, Umwelteinflüsse wie Kälte oder Zug... kann ein
Muskel überanstrengt werden, er kann sich nicht entspannen - so kommt es zu Verhärtungen in der Muskulatur.
Was sind nun Triggerpunkte?
Triggerpunkte sind verhärtete Punkte in der Muskulatur. Diese schmerzhaften Knötchen machen nicht nur lokal Beschwerden, sondern können auch Schmerzen in andere Regionen des Körpers
übertragen.
Triggerpunkte verursachen neben den Schmerzen aber auch Bewegungseinschränkungen, Blockierungen und Koordinationsstörungen im Muskel - es könnte dabei zu
Kraftverlust kommen.
Werden Triggerpunkte nicht behandelt, können sie über Jahre bestehen bleiben - so entstehen in jenem Bereich, in den der primäre Triggerpunkt ausstrahlt, neue Triggerpunkte - es kann zu
einem sogenannten "Kettengeschehen" kommen, chronische Beschwerden entstehen.
Triggerpunkte können im ganzen Körper, in allen Muskeln, entstehen; häufig vorkommende Beispiele sind:
Nackenverspannungen, Kopfschmerzen
Kreuzschmerzen
Ischias-förmige Schmerzen im Gesäß und Bein
Knieschmerzen
verkrampfte Wade
Schulterprobleme, "Tennisellbogen"
Kompression aller Nerven ist möglich...
Wie werden Triggerpunkte gelöst?
Myofasciale Triggerpunkt Therapie:
Auf die lokale Verspannung wird gezielt Druck ausgeübt, bis die Verhärtung im Muskelgewebe nachlässt. Sind die Schmerzen erst kürzlich aufgetreten, verschwinden sie durch die Behandlung oft
sofort, sind die Beschwerden chronisch, müssen alle betroffenen Muskeln behandelt werden.
Sportlern bietet die Behandlung der Triggerpunkte einen rascheren Rückkehr zum Sport!
häufig werden nicht Muskelfaserrisse als Krankheitsursache gesehen, sondern verhärtete Fasern im Muskel - sobald diese gelöst sind, ist die schmerzfreie Ausübung des Sportes wieder möglich.